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Hans G. Stamm
Mensch unter Menschen,

persönlicher Berater, systemischer Coach, Kommunikations- und Resilienztrainer

geboren im Februar 1965 in Hilden/Rhld.,

geschieden, eine erwachsende Tochter

 

persönliche Interessen:

Theater, Schauspiel, Dichtung, Schreiben, Musik, Wandern, Kochen, Psychologie

Ehrenamt:

2 Prüfungskomissionen der IHK Karlsruhe

früher mal...

  • Führungskraft

  • Vertriebscoach; Kommunikationstrainer
    Beratung, Verhandlung und Verkauf

  • Spezialisierung auf Personenversicherung, biometrische Risiken, Krankheit, Erwerbs- und Berufsunfähigkeit

35 Jahre Beratungspraxis

und außerdem...

  • Dichter "Reimund Vers"

  • Theaterautor

    • "Der Weinberg​ des Grauens" 

  • Schauspieler

    • "Wahnsinnlichkeit​" (Regie Robert Linz)

    • "Der Weinberg des Grauens" (Regie David Köhne)

Seit Abschluss meiner ersten Ausbildung, sind bald 35 Jahre vergangen. Als mir diese Tatsache kürzlich auffiel, zählte ich noch ein paar andere Dinge nach und rechnete überschlägig. Fast kommt es mir wie eine Übertreibung vor, doch ich rundete bei allen Schätzungen eher großzügig ab und war doch selbst überrascht:

 

Mehr als drei Jahrzehnte sind angefüllt mit rund 65.000 Arbeitsstunden. Die meiste Zeit mit Führungs- und Umsatzverantwortung. Von der Verantwortung als selbständiger Unternehmer ganz zu schweigen. Die Jahre vergingen wie im Fluge und es kam mir nie wie Arbeit vor. Zusätzlich komme ich mittlerweile auf 18.000 Stunden Weiterbildung, die mich nie quälten und größtenteils in der Freizeit stattfanden.

 

Die wichtigste Erkenntnis ist wohl, dass ich die meiste Zeit über tat, was mir Spaß macht. In unterschiedlichen Rollen und Aufgabenstellungen komme ich auf über 35.000 Stunden allein für Coachings und Trainings die andere bei mir hatten. Das ist für mich pure Lebensfreude. Und ich habe noch immer nicht genug davon...

Expertisen | Qualifikationen | Selbststudium | Selbsterfahrung

FORTBILDUNG

       ​

  • PERSONALITY PROFILER© Trainer/Coach
    Lüneburg Institute for Corporate Learning, LINC GmbH

  • Studium der Psychologie
    FernUniversität in Hagen

  • Resilienztrainer

        Resilienztraining für Ärzte und Gesundheitsfachpersonal 
         P
D Dr. Jan Kiesewetter, München

  • Systemischer Coach & Berater (CTAS/ISO/ICI)
    nach dem St.Galler Coaching Modell (SCM)® 

        CoachTrainerAkademieSchweiz, St. Gallen​        

  • Grundlagen Introvision nach Prof. Dr. A. C. Wagner
    (Wissenschaftliches Gelassenheitstraining
    zur Auflösung innerer Konflikte)
    Uwe Riebling, Dortmund, www.gelassenheitstraining.com

  • Values Oriented Leadership Training™
    by Otto Richter, Berlin

  • Summer Quest - Mentaltrainings
    by Otto Richter, HUMAN HOLOGRAPHICS®

  • TaKeTiNa Rhythmus-Pädagogik
    Workshop v. Katharina Lindner, Christiane Meisenberg, Freiburg

  • Supervision u. psychotherapeutische Begleitung
    Anke Wustmann, Freibur

  • IHK AEVO Ausbilder
    Akademie IHK Südrhein

  • Trainer/Dozenten-Fortbildung

       Going Public! Akademie für Finanzberatung AG

Erfahrung in Versicherung, Führung und Vertrieb

  • IHK Ausbilder
    IHK Akademie Südlicher Oberrhein

  • Training für Führungskräfte
    Akademie eines namhaften Unternehmens, Nürnberg 

  • Trainer Kommunikation in Beratung u. Verkauf
    Akademie eines namhaften Unternehmens, Nürnberg 

  • Bachelor Professional of Insurance (CCI
    Versicherungsfachwirt, IHK Düsseldorf 

  • Versicherungskaufmann
    namhaftes Unternehmen, IHK Düsseldorf 

Kooperationen | Projekte

 

COCOMIN AG, Stuttgart

  • Führungskräftebegleiter und & Berater für Changemanagement 

 

Berchtold Consulting GmbH, Köln

  • Kommunikationswerkstatt für Führungskräfte

  • Workshops für Beschwerdemanagement und Kommunikation mit schwierigen Kunden

  • Schreibwerkstatt "Kundenorientiertes Schreiben"

AVOCONS GmbH

ausschließlich staatl. gefördertes AVGS-Coaching (online/hybrid) für

  • Fach- und Führungskräfte

  • Karriereplanung

  • Berufliche (Neu-) Orientierung

  • Stellensuche, Selbstvermarktungsstrategien

  • Bewerben und Vorstellen

  • Verte Akademie GmbH, Freiburg 

    • Einzel- und Gruppencoachings (Präsenz + Online) zur beruflichen Orientierung,

    • Bewerbungstrainings, spezielle Kommunikations- und Bewerbungstrainings "Selbstvermarktung für Führungskräfte und Akademiker"

    • Ausbildung von zusätzlichen Betreuungskräften nach § 43b SBG XI

  • Schauspielschule Freiburg

    • Selbstvermarktung für Schauspielschüler

Theater |Schauspiel

Selbsterfahrung und Fortbildung 

  • "Der Weinberg des Grauens" Satire
    by Reimund Vers, Regie David Köhne, Staufen 

  • Schauspieltraining  Summer Quest
    by Glenn Giera-Bay, Theateratelier Freiburg, 

  • "Wahnsinnlichkeit​" - Episodenstück
    by Robert Linz, Theateratelier Freiburg, 

  • 4 Jahre Ausbildung im Schauspieltraining "intensiv"
    durch  Robert Linz, Theateratelier Freiburg, 

Man beschreibt mich als flexibel, selbständig, kreativ, verantwortungsbewusst, kommunikativ, konfliktfähig, intuitiv und initiativ. Meine Kommunikationsweise ist wertschätzend, offen und ehrlich. Ich bin in mancher Hinsicht Autodidakt und oftmals inspirierter Enthusiast. Man sagt, dass ich gut erspüren kann, ob Menschen zueinander passen. Dennoch bin ich ein großer Anhänger und Verfechter wissenschaftlich fundierter, valide evaluierter Methoden, die in der Praxis hilfreich einsetzbar sind. Wie zum Beispiel der LPP PERSONALITY PROFILER© auf Grundlage des BIG-FIVE-Modells und das werteorientierte systemische Coaching nach dem St.Galler Coaching Modell (SCM)®, die ich in meiner Praxis miteinander kombiniere.

Mit und völlig ohne Tschakaaaaa!

Wer möchte, kann im folgenden Kapitel mehr über mich erfahren. Mein Lebenslauf folgt so wenig einer gerade aufsteigenden Linie, wie der anderer. Meistens geht es auf und ab. Hier beschreibe ich nur einen Lebensabschnitt, der mir besonders wie eine Achterbahnfahrt vorkam. Wem das zu viel wird, sollte oben im Menü nach interessanteren Themen suchen.

 

Seit 1989 berate ich hauptberuflich andere Menschen. Noch heute, nach unzähligen Einzel- und Gruppenberatungen, -coachings und -trainings, lerne ich täglich dazu und gebe es mit Freude an andere weiter.

 

Und so ist alles gekommen:

#Aufstieg

Bereits während meiner Ausbildung und dem Abendstudium zum Versicherungsfachwirt und danach noch einige Jahre verdiente ich mein Geld als Kundenberater. Die bis dahin größte berufliche und persönliche Veränderung trat ein, als meine Tochter das Licht der Welt erblickte. Da war ich achtundzwanzig Jahre alt und arbeitete selbstständig in einer Makler-Sozietät. Das Ereignis der Geburt begriff ich als Aufforderung, mehr Verantwortung zu übernehmen und somit auch einen Karriereschritt zu wagen. Über meine guten Geschäftskontakte und ein wenig Glück bekam ich die Leitung einer Organisation aus angestellten und selbständigen Versicherungsvertretern. Plötzlich fand mich in ersten Bewerbungsgesprächen auf der anderen Seite des Schreibtisches wieder. Ich wurde wurde festes Mitglied des Beobachterteams in den Assessment-Centern des Konzerns und begann, Versicherungskaufleute und Kundenberater auszubilden und sie auf die Prüfungen des Berufsverbandes und der Industrie- und Handelskammer vorzubereiten. Parallel dazu absolvierte ich selbst eine zweijährige Führungskräfteausbildung.

 

Später bekam ich eine Ausbildung zum Trainer für Verkaufs- und Beratungskommunikation. Von da an hielt ich Workshops anstelle angestaubter Teambesprechungen ab. "Er ließ keine Gelegenheit aus, sich fortzubilden." So schreibt das Versicherungsunternehmen im Arbeitszeugnis über mich. Tatsächlich ließ ich kein Seminarangebot über Kommunikation, Rhetorik, NLP usw. aus. Ich besuchte Workshops bekannter Verkaufstrainer oder holte mir deren Bücher und Videos.

Tschakaaaaaa!

 

Mit neuem Talent und Wissen war ich nicht mehr zu bremsen.  Und alles begann zu steigen: die Anzahl der Mitarbeiter, die Zufriedenheit der Kunden, die Umsätze, das Einkommen.

 

Zuhause hingegen, wurde es zunehmend schwierig. Die Ehe ging in die Brüche. Wir Eltern bemühten uns nach Kräften, unsere Differenzen nicht auf dem Rücken des Kindes auszufechten. Die Trennung verlief einvernehmlich. Aus finanziellen Gründen machte ich mich wieder selbstständig. Das Finanzamt stuft einen alleinlebenden Familienvater nämlich gnadenlos als gutverdienenden Single in der Steuerklasse hoch, selbst wenn dieser einen ordentlichen Unterhalt an Mutter und Kind zahlt.

 

In den Räumlichkeiten, die kurz zuvor noch der Direktion des Versicherungsunternehmens gedient hatten, gründete sich eine Unternehmeragentur, an deren Aufbau ich mich beteiligte. Diese Rechnung ging auf und die Geschäfte liefen glänzend. Allerdings ging mein Interesse an der Beratung von Versicherungskunden und dem Verkauf von Verträgen nach und nach verloren.

 

Viel lieber beschäftigte ich mich mit Trainings über Verkaufs- und Beratungskommunikation. Diese Tätigkeiten dehnten sich rasch auf andere Branchen aus. Mein erster großer Kunde war ein Softwareunternehmen. Mit einem Bein stand ich in der Versicherungswirtschaft und bekam Aufträge aus diesem Umfeld. So beriet und begleitete ich zum Beispiel einmal eine gesetzliche Krankenkasse sehr erfolgreich dabei, den Zugang zum Markt der privaten Versicherungsvermittler zu erschließen. 

 

Ein Wohnungswirtschaftsunternehmen, in dem angenommen wurde, dass seine Probleme bei der freien Vermietung einstiger Sozialwohnungen durch einen Vertriebsspezialisten gelöst werden könnte, stellte sich als Hort des Mobbings heraus. Eines Tages geriet ich zwischen die Fronten von Technik und kaufmännischer Verwaltung. Die Führungskraft, der ich berichtete, setzte mich ungeheuer unter Druck, stritt herum und gab mir die Schuld. Schließlich blieb ich auf meiner Rechnung sitzen. Diese intensiven Wochen waren ein Vorgeschmack auf Burnout. Ich warf hin und arbeitete das Erlebnis in einer 4wöchigen Kur therapeutisch auf.

Der letzte Exklusivvertrag aus der Versicherungsbranche führte mich in die Freiburger Filiale eines Spezialversicherers aus der Schweiz. Man suchte meine Unterstützung , den in dieser Region über Jahre verloren gegangenen Kontakt zu den Intermediären zurückzugewinnen. Das sind Versicherungs- und Finanzberater ohne vertragliche Verpflichtungen. Diese Berater sollten erstmals oder wieder Vertrauen in das Unternehmen fassen und von den Vorteilen seiner Produkte überzeugt werden.

Tschakaaaaaa!

Die sollten sechs sehr erfolgreiche Jahre werden. Innerhalb der ersten 3 Jahre verzehnfachten sich die bisherigen Umsätze meines Auftraggebers in dem mir zugeteilten Bereich. Mein Anteil daran war, dass ich Kontakt zu den Vermittlern suchte, mich über Probleme informierte und half, Lösungen zu finden. Abwechselnd beriet ich die Versicherungs- und Finanzmaklerbüros in bestimmten anspruchsvollen Aufgabenstellungen oder organisierte und hielt Workshops zu verschiedenen Themen  und Produkten.

Tschakaaaaaa!

 

#Wahrnehmung

Ahnungslos, geriet ich in eine länger andauernde Situation des Burnouts. Ich selbst empfand es eher harmlos bis maximal ärgerlich. Ich hatte lediglich das Gefühl, "ein bisschen unter Stress" zu stehen.  Das Unternehmen, für das ich tätig war, startete ausgerechnet zu dieser Zeit einen umfangreichen Change-Prozess, den man zweifellos als "Reset" bezeichnen konnte.

Tschakaaaaaa!

Ich war überzeugt davon, dass ich genau der Richtige für solche Situationen war. Aber klar! Die leichten Aufgaben, sollten doch all die anderen erledigen!

Tschakaaaaa!

Erst wenn es richtig schwierig würde, wäre es für mich eine Herausforderung und eine prima Rechtfertigung für das viele Geld, das man mir zahlte.

Tschakaaa!

Wir basteln einfach alles um und neu...

Tschaka.

 

#Wirklichkeit

Die Wirklichkeit blendete ich einfach aus. Ich war zwar im "Kampfmodus". Doch eigentlich war die Luft bei mir heraus.

Tschak!

Unternehmer unternehmen etwas, während Sie auf ihren Erfolg warten. Das hatte ich einmal von einem bekannten Erfolgs- und Motivationstrainer erfahren. Daher galt es nun, die Zeit zu nutzen und mich und meine Dienstleistungen einfach ein weiteres Mal "neu zu erfinden", anzupreisen und zu verkaufen.

Kleinigkeit.

Quasi Routine für mich.

Das bedeutete bloß, eine neue Agenda abzuarbeiten.

Immerhin eine Agenda, bei deren Erstellung mir kein anderer hineinredete.

Alles andere war - wie immer - reine Fleißarbeit.

Tsch!

 

Da zwang meine Mutter mir eine Pause auf, weil ihre Lungenerkrankung schlimmer wurde.  Ich reiste zu ihr ins 500 Kilometer entfernte Solingen. Als sie ins Krankenhaus kam, glaubte ich noch, mich nun um einen stationären Pflegeplatz kümmern zu müssen.

Eine Aufgabe mehr.

Kein Problem für einen Manager.

Stattdessen wurde jedoch sehr schnell deutlich, dass dies nicht mehr nötig werden würde. Noch während ich mich um einen Hospizplatz bemühte, verstarb sie im Krankenhaus. Dann arbeitete ich alles ab, was es nach einem Sterbefall eben abzuarbeiten galt: Die Formalitäten mit Behörden, Versicherung, Bank und so weiter. Die Organisation der gewünschten Bestattung auf See, inklusive Trauerfeier an der Nordsee, Anmietung der Unterkunft für die Trauergäste. Auflösung des Haushaltes, Räumung der Mietwohnung nebst Abrechnung und Übergabe. Es gab viel Lob für mein Engagement und alle waren zufrieden.

T...!

Wieder zuhause, fehlte mir plötzlich jeder Antrieb. Ich bekam ein schlechtes Gewissen und ich zwang mich zu arbeiten. Doch entweder gelang mir nicht, was ich anpackte, oder konnte es nicht vollenden. Ich trat auf der Stelle, versuchte mit Händen und Füßen vergeblich vom Fleck zu kommen. Dabei grub ich mich immer tiefer ein. Schließlich verließen mich meine Kräfte. Ich saß buchstäblich in einem Loch und kam nicht mehr aus eigener Kraft heraus. Ich hatte jede Lebensenergie verloren.

Es gelang mir gerade noch, um Hilfe zu bitten.

#Neubeginn

Kurz: Ich wurde erfolgreich behandelt und wurde wieder völlig gesund. Doch bis dahin war ich 18 Monate lang arbeitsunfähig, bezog Krankengeld und musste dennoch an die Reserven. Ein neues Leben und ein neues Lebensgefühl entstanden.

 

Beides würde ich nicht mehr gegen etwas eintauschen. Heute betrachte ich alles,  was mir vor und während meiner Therapie begegnete, als eine Art „Mysterien-Schule des Lebens.“ Das macht mich dankbar aber auch extrem neu-gierig.

Meine Kenntnisse über Kommunikation verbinde ich nun mit weiteren mentalen Methoden. Ich erforsche die Voraussetzungen für seelische Stabilität und Resilienz. Zusammen genommen ist dies weit mehr als nur ein Selbstfindungsprozess. Alte wie neue Erfahrungen, Werkzeuge, Informationen und Übungen sind durch universelle Werte mit einander verknüpft und besitzen für mich eine völlig neue Tiefe und Wirksamkeit.

Schon deshalb bin ich froh, dass alles so gekommen ist. Denn ich habe buchstäblich mein Glück gefunden. Lebensglück. Jenes Glück, welches anders als das "Lottoglück" nicht vom Geld abhängt und anders als "Liebesglück" nicht von anderen Menschen. Es wird ausschließlich von mir selbst erschaffen und beeinflusst.

 

Ganz ohne Tschakaa!

Nun berate und coache ich Menschen in verschieden Berufen und Positionen zu Themen der Kommunikation, Selbstorganisation, ihrer beruflichen und persönlichen Lebensplanung sowie der mentalen Vorbereitung oder Verarbeitung  besonderer Ereignisse. 

Glück

Wem ich unendlich dankbar bin - My deepest gratitude

Ich bin einigen Menschen unendlich dankbar. Allen voran meiner Lebensgefährtin Martina und meiner Tochter, ohne die ich nicht mehr da wäre. Aber auch meinen Eltern, die mir das alles eingebrockt haben und ohne die ich nicht zu dem herangereift wäre was ich heute bin. Besonders dankbar bin ich auch einigen Lehrern, die an mir gearbeitet haben, wie die Edelsteinschleifer. Vier von ihnen möchte ich hier ganz besonders erwähnen:

  • Robert Linz - Mein lieber und rätselhafter Schauspiellehrer und Regisseur, den ich oft nicht verstand und der am Ende immer Recht hatte. Ich wollte noch so viel von ihm lernen und seinen Tod habe ich nie begriffen. Ich vermisse Robert  sehr und gleich im nächsten Absatz wird noch die Rede von ihm sein.

  • Uwe M. Riebling - Mein erster Coach und geschätztester Kollege. Der beste, weil emotional einfühlsamste, Organisations- und Personalentwickler, den die Welt zu bieten hat. Ein Mensch mit Herz und Gelassenheit. Das schreibe ich hier nicht nur, weil wir seit mehr als 25 Jahren gute Freunde sind. Hier geht´s zu Uwes aktueller Website: www.Gelassenheitstraining.com. Ein ganz Großer für die ganz großen Player der Wirtschaft. Gebt Eure Budgets komplett bei ihm aus. Es lohnt sich tausendfach!

  • Anke Wustmann - Meine liebste Therapeutin, die mich mit einer Engelsgeduld durch dunkle Zeiten manövriert hat. Sie leistet mir heute wichtige Supervision. Und sie ist jene, die mich mit unserem spirituellen Lehrer zusammen brachte:

  • Otto Richter - Thank You so much, Otto, for all your love, your light and your infinite goodness. I am so glad that we met. Thanks, Anke. Otto muss man lieben, wenn man ihm begegnet ist. Bücherlesen ist das eine, wahre Begegnungen etwas ganz anderes. Hier geht es zu Ottos Website: www.humanholographics.de. Verpasst es nicht, ihn kennen zu lernen!

Weinberg des Grauens

Die Wahnsinnlichkeit  des Schauspiels


Meine Teilnahme am Schauspielkurs "Intensiv" des Freiburger Schauspiellehrers und Regisseurs, Robert Linz, im Jahr 2008 war der Beginn zweier wunderbarer Freundschaften. Ich meine den wunderbaren Menschen und großartigen Schauspieler, Robert Linz, der leider viel zu früh verstarb, und das Schauspiel an sich.

 

Meine Ausbildung durch Robert geriet viel intensiver als anfangs gedacht. Sie erstreckte sie sich über 4 Jahre. Und zwischen 2010 - 2012 war ich Ensemblemitglied in "Wahnsinnlichkeit", einem Episodenstück, welches in Tempo und Intensität einer Achterbahnfahrt glich. Robert inszenierte es mit wechselnder Besetzung und setzte mich in verschiedenen Rollen ein.

 

Mein Erwachen als Darsteller betrachte ich heute als den Beginn meiner spirituellen Menschwerdung. Man kann über diesen Weg tatsächlich zu sich selber finden. Für mich sollte es noch eine Weile in Anspruch nehmen. Als Dichter Reimund Vers begann in dieser Zeit eine Prosa-Phase und die ersten Dialoge und Ideen zu Theaterstücken entstanden. Ab 2016 inszenierte ich mit dem Regisseur David Köhne das erste komplette Theaterstück aus eigener Feder. Der "Weinberg des Grauens" wurde 2017 in Staufen uraufgeführt. Weitere Ideen liegen in den berühmten Schubladen...

Essen und Trinken

Lebensmittel von guter Qualität, die nicht quer durch das Land oder um den halben Globus transportiert wurden, sind mir wichtig. Also am besten regional. Zeit und Lust zur Zubereitung sind, neben Zutaten frischer Kräuter und edler Gewürze, auch wesentlich. Das Wichtigste ist LIEBE. Gut schmeckt, was mit Liebe zubereitet wurde. Überall dort, wo ich zum ersten Mal hinreise, bin ich primär neugierig aufs Essen und die besondere Zubereitung. Ich probiere fast alles. Das hat natürlich Grenzen. (Wo Hunde, Katzen und Affenhirne gegessen werden, fahre ich einfach nicht hin.) Ich lasse mich gerne bekochen und koche auch selbst. Dann bin ich meist vom Probieren satt. Ich bin kein Vegetarier, aber Fleisch spielt in meinem Leben keine große Rolle mehr. Es gibt viele leckere Sachen, die man verpasst, wenn man immer Fleisch essen will. Außerdem schadet es nicht, einen hohen Qualitätsanspruch zu haben. Das reduziert das Angebot von ganz alleine. Gemeinsam Kochen, gemeinsam Essen und Genießen war schon immer schön. Und zwar bereits vor Erfindung der Multimedia-Laber-Kocherei mit prominenten Gästen.

Rotwein

Die Auswahl der Getränke erfolgt bei ebenfalls undogmatisch. Allerdings haben mir meine Eltern früher das Trinken von Kola verboten. Obwohl ich mich heute nicht generell an Verbote aus der Kindheit gebunden fühle, sind mir alle Limonaden und andere stark gezuckerte Flüssigkeiten zuwider. Ich bin gerne für Bier oder Wein, wobei ich auch dabei auf auf weite Transportwege verzichten möchte. Regional also. Und schon ist die Lust am Probieren wieder da!

Aber: Auch bei Bieren und Weinen gibt es Hunde und Katzen...

Leser, die bis hier vorgedrungen sind, haben längst festgestellt, dass ich als Autor einen ausgeprägten Hang zur Satire habe. Den nächsten Satz meine ich jedoch genauso, wie er dort zu lesen ist, ganz ohne jede Ironie und ich füge ihn sozusagen als Update an dieser Stelle ein:

Im Laufe meiner spirituellen Entwicklung empfand ich die Wirkung von Alkohol zunehmend als störend. Intuitiv reduzierte sich mein Konsum. Seit längerer Zeit fehlt mir dazu jedes Bedürfnis und ich verzichte gänzlich.

Thanks
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